Was ein Bagger in einem Schlafzimmer zu suchen hat, weshalb Männer mit Japanflaggen im Gesicht herumlaufen und vor allem: Was ist mit den Millionen von Frau Brahimi geschehen?
Seit Jahren stellt Simon Meyer Fragen zur Gesellschaft und beantwortet sie meist grad selber mit viel Witz, Satire und treffsicheren Hieben mit der scharfen Klinge. Polemik sieht er als kulturelle Errungenschaft, die erhalten werden muss, und das satirische Gedicht ist ihm so heilig, wie das in Beromünster nur geht.
«Die wirklichwirklichwahren Abenteuer des SMY» – Erzählabend
Fernab vom Halloween-Zuckerkollaps, LED-beleuchteten Plastik-Kürbissen, Nylon-Hobbits und Silikon-Gedärmen gibt es eine Anderswelt, die ungleich fantasievoller und lustiger ist. Eine Welt, in der Zwiewirtler und Gurgler mit Schatten und Stiller Karten spielen, sich die Wodennada selbst gen Himmel projiziert und die allmächtige Buchin über einen Wald wacht, in dem SMY so manches Abenteuer erlebte.
Auszug: «Obwohl ruppig, ungehalten und manchmal brutal, entschuldigen sich Trolle dennoch jedes Mal für einen entfleuchten Furz.»
Ob Trolle, Ästler, Zwiewirtel, Elfen, Zwelfen, Borkenbräunlinge oder Zawütsch, SMY kennt sie alle und trank mit vielen von ihnen oft und gerne einen über den Durst. Daraus zu schliessen, seine Geschichten seien daher alle im Suff entstanden, wäre aber voreilig, denn die Geschichten sind alle wirklichwirklich wahr! Niedergeschrieben in seinen bislang unveröffentlichten Tagebüchern ruhten sie und harrten darauf, erzählt zu werden. SMY tut dies höchstpersönlich und liest daraus einige Geschichten vor.
Dabei wird er von Musik von Herbert Müller und Klaus Pfister begleitet.